Virtuelles Denkmal "Gerechte der Pflege"

"... die tolldreisten, machthungrigen Horden, sie konnten den Geist nicht morden!"


Irene Opdyke, geb. Gut

 

Irene Gut wurde am 5.5.1922 in Kozienice in Polen geboren. Die katholische Familie zog mehrmals um. In Radom besuchte Irene eine Krankenpflegeschule. Als die deutsche Armee in Polen einmarschierte, meldete sie sich freiwillig 1939 zu einer polnischen Armeeeinheit. 1939 bestand noch der Hitler-Stalin-Pakt, Polen wurde von der Wehrmacht und Roten Armee in die Zange genommen und sie so von Soldaten der Roten Armee gefangen genommen, inhaftiert, geschlagen und vergewaltigt.

 

Nachdem sie das irgendwie überlebte, zwangen die Russen sie dazu, in einem Feldkrankenhaus zu arbeiten. Sie floh nach Kiew, wurde wieder verhaftet, floh erneut und kam nach Radom. Diesmal wurde sie von den Deutschen verhaftet und musste Zwangsarbeit in einer Munitionsfabrik leisten. Die Arbeit war zu schwer für sie und der SS-Offizier Rügemer sorgte dafür, dass die hübsche blone Polin in einem deutschen Garnisonshotel leichtere Arbeit als Küchenhilfe bekam. Ab 1942 übernahm er sie als seine Haushälterin.

 

Sie wurde Zeugin der sadistischen Übergriffe auf die jüdischen Ghettobewohner und beschloss, ihnen zu helfen. Heimlich brachte sie Essensreste vom Hotel zum Ghettozaun. Als das Ghetto im Sommer 1942 geräumt wurde, versteckte sie sechs jüdische Menschen im Wald, sechs im Keller des Hauses ihres Dienstherren und versorgte sie regelmäßig mit Lebensmitteln. Rügemer entdeckte irgendwann ihr Treiben, duldete es mit der Erpressung, seine Geliebte zu werden. Er war dreimal so alt wie sie und ihre Einwilligung, um die Menschen zu retten, empfand sie damals schlimmer als eine Vergewaltigung. Später sagte sie dazu in einem Interview: „A small price to pay for so many lifes.“

 

Das sah ein junger polnischer Priester damals anders. Bei der Beichte verlangte er von ihr, das „Liebesverhältnis“ zu lösen und die Juden zu opfern. Sie folgte nicht seiner Weisung und bat ihren Gott, ihr beizustehen, um den Juden helfen zu können.

 

Nach der Verlegung der Einheit von Rügemer nach Ternopil wurde sie wieder Zeugin von grauenhaften Szenen. Und versteckte zwölf Menschen im Haus von Rügemer, darunter eine schwangere Frau. Die anderen Versteckten wollten das Ungeborene beseitigen, um nicht durch die Schreie eines Neugeborenen gefährdet zu werden. Irene setzte sich durch, die Frau bekam das Kind und beide überlebten die Shoa.

 

Anfang 1944, kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee nach Ternopil, flüchtete sie mit den Versteckten in den Wald. Kurz darauf wurde sie wieder verhaftet, diesmal mal wieder von der Roten Armee, die sie wegen der Zusammenarbeit mit Deutschen einsperrte. Und wieder gelang ihr die Flucht. Ihre ehemaligen Schützlinge tarnten sie nun als Jüdin und sorgten dafür, dass sie in die amerikanische Besatzungszone gelangen konnte. Dort arbeitete sie in einem Camp for Displaced Persons, als sie den amerikanischen Diplomaten William Opdyke kennenlernte, der es ermöglichte, dass sie 1949 in die USA emigrieren konnte. Zufällig traf sie ihn Monate später in den USA wieder, sie wurden ein Paar, heirateten 1956 und bekamen eine Tochter.

 

Eigentlich sprach sie später nicht oder nur wenig über den II. Weltkrieg, den Terror der Nazis und Roten Armee, bis sie von einem Studenten für eine Umfrage angerufen wurde. Er wollte von ihr wissen, ob es den Holocaust wirklich gegeben habe. So begann sie ab den 1970ern, als Zeitzeugin über ihre Erlebnisse zu berichten und schrieb später darüber auch Bücher.

 

1982 wurde sie von Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt. 1995 gab ihr Johannes Paul II. den Päpstlichen Segen und erkannte ihre selbstlose Hilfe an.

 

Irene Opdyke starb am 17.5.2003 in Fullerton in Kalifornien.

 

Quellen: "In My Hands: Memories of a Holocaust Rescuer",  ISBN-13:978-0679891819, ISBN-10: 0679891811; "Into the Flames: The Life Story of a Righteous Gentile", ISBN-10: 089370475X, ISBN-13: 978-0893704759; Wikipedia (D + PL); Interview; Ottawa Jewish Bulletin


 

Jeanette (auch Jadzka oder Juanita) Opmann

 

Die Krankenschwester Jeanette Opman, auch unter den Namen “Jadzka” oder “Juanita” bekannt, kämpfte bei den Internationalen Brigaden. Es ist bisher nicht klar, ob sie aus Frankreich oder Litauen stammte. Sie erzählte, dass bei den Internationalen Brigaden Dutzende Frauen aus Polen, Tschechien und der Slowakei kämpften, sowohl militärisch, als auch in der Pflege.

 

Quelle: Martin Sugarman, AJEX - Jewish Military Museum


 

Eva Martha Oppenheim

 

Eva Martha Oppenheim, geboren am 10.12.1921 in Halle, arbeitete im dortigen jüdischen Alten- und Siechenheim in der Boelckestr. 24. Sie versuchte noch, nach Australien auszuwandern, was jedoch scheiterte. Sie wurde am 30.5.1942 nach Sobibor deportiert. Alle Deportierten wurden direkt nach der Ankunft am 3.6.1942 ermordet.

 

Quellen: Gedenkbuch für die Toten des Holocaust in Halle


 

Franziska Oppenheim

 

Franziska  Oppenheim  wurde  am 11.10.1883  im  bayerischen  Rödelsee  geboren. Ihr Vater, der Kaufmann Levy Oppenheim, geboren um 1855 ebenfalls in Rödelsee, war bereits 1926 gestorben.

 

Franziska besuchte in Berlin eine Krankenpflegeschule. Am 15.8.1906 fing sie im Schwesternheim Stuttgart an zu arbeiten. Das  jüdische Schwesternheim wurde mangels eines jüdischen Krankenhauses errichtet und betreute bis zur Nazizeit jüdische und nichtjüdische Kranke in ihrer häuslichen Umgebung. Ab 1924 oder 1925 bis zur Zwangsräumung 1941 war sie Oberschwester des Schwesternheims. Franziska  Oppenheim wurde ab dem 22.8.1942 von Stuttgart mit dem Transport XIII/1 zunächst in das Ghetto Theresienstadt verschleppt (Siehe auch Henle, Erlenbacher, Fischer).

 

Mit in diesem Transport war ihre Mutter Zierle (Zilli) Oppenheim, geborene Klein am 17.7.1858 in Rödelsee, Kitzingen. Ihre Mutter verstarb am 24.9.1942. Als Todesort gilt Theresienstadt, doch vermutlich verstarb die alte Dame bereits beim Transport an den verheerenden Bedingungen. In Theresienstadt wurde der Zug erst am 28.9.1942 registriert.

 

Franziska Oppenheim wurde am 12.10.1944 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Ein Chaim Kupfer gab allerdings an, dass sie im Vernichtungslager Maly Trostinez umgebracht wurde. Das ist eher unwahrscheinlich, da von Terezin in der Regel die Züge nach Auschwitz gingen. Ihre Schwester Sophie Löwenstein, geborene Oppenheim, und ihre Brüder Ludwig, Moritz und Ignatz Oppenheim überlebten ebenfalls nicht die Shoa.

 

An Franziska Oppenheim erinnert heute ein Stolperstein vor dem ehemaligen Schwesternheim.

 

Quelle: Jüdische Pflegegeschichte / Jewish Nursing History – Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main; Stolpersteine Stuttgart; YAD VASHEM; Zeichen der Erinnerung; Gedenkbuch Bundesarchiv; Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich; US Holocaust Memorial Museum; JÜDISCHES LEBEN IN UNTERFRANKEN - Biographische Datenbank e. V.


 

Anne Charlotte Oppenheimer, geb. Fels

 

Diese Suchanzeige erschien in der Zeitschrift "Der Weg Zeitschrift für Fragen des Judentums", Jahrgang 1, Nummer 10, Berlin 3. Mai 1946 und war zunächst der einzige Hinweis, dass es sich eventuell um eine Krankenschwester handeln könnte.

Inzwischen konnte ich die Frau finden. Es war Anne Charlotte Oppenheimer, geborene Fels. Sie wurde am 12.9.1899 in Berlin geboren. Ihre Eltern waren Elan und Helene, geborene Speyer. Ihre Mutter wurde am 21.9.1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 27.7.1943 starb.

 

Charlotte war mit Fritz Oppenheimer verheiratet. Sie wohnten in Berlin in der Regensburger Str. 14. Die Krankenschwester hatte im Jüdischen Krankenhaus Berlin gearbeitet. Anne Charlotte Oppenheimer wurde nach Auschwitz deportiert und ermordet. Der Zeitpunkt der Deportation oder ein Todesdatum konnten nicht ermittelt werden.

 

Das Ehepaar hatte wenigstens einen Sohn, Rolf Günther Oppenheimer, der überlebte. Er füllte für seine Mutter das Erinnerungsblatt bei YAD VASHEM aus.

 

Quelle: YAD VASHEM; "Der Weg Zeitschrift für Fragen des Judentums"


 

Fanny Oppenheimer

 

Die jüdische Krankenschwester gehörte dem Jüdischen Schwesternheim Stuttgart in der Dillmannstraße 19 an. (Siehe Elsa Erlebacher). Fanny Oppenheimer überlebte die Deportation nicht. Heute erinnert ein Stolperstein in der Stuttgarter Dillmannstraße 19 vor dem ehemaligen Jüdischen Schwesternheim an die Krankenschwester.

 

Quelle: Stolpersteine für Stuttgart


 

Mozes Eliazer Ossendrijver

 

Mozes Eliazer Ossendrijver war Krankenpflegehelfer. Er wurde am 12.1.1918 in Rotterdam geboren. Seine Eltern hießen Jacob Ossendrijver und Kaatje Blom. Seine Schwester Antje Frank-Ossendrijver, geboren am 7.6.1916 in Loosduinen, wurde am 21.5.1943 in Sobibor ermordet. Auch ihr Mann und ihr zehn Monate alter Sohn überlebten nicht den Holocaust. Er hatte noch eine Schwester oder Bruder. Mozes Eliazer Ossendrijver arbeitete in der "Israëlitisch Oudeliedengesticht" in Rotterdam, ein jüdisches Alten- und Pflegeheim. Er wurde am 7.5.1943 in Sobibor ermordet.

 

Quelle: Joods Monument


 

Lisa Ost

 

Lisa Ost stammte aus Frankfurt am Main. Genaue Angaben über ihr Leben sind bis jetzt nicht bekannt. Sie war die Ehefrau von Leo Rottenstein, der vermutlich 1943 ermordet wurde. (Im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes wird ein Leo Rottenstein erwähnt, der am 26.3.1884 in Wien geboren wurde und am 17.12.1943 von Drancy nach Auschwitz deportiert wurde. Bei YAD VASHEM heißt der gleiche Mann allerdings Lio Rottenstein. Eventuell handelt es sich bei diesem Mann um den Ehemann von Lisa Ost.) Das Ehepaar hatte sich den Internationalen Brigaden angeschlossen oder dort kennengelernt. In Spanien arbeitete Lisa Ost als Krankenschwester im Sanitätsdienst auf Seiten der Republikaner. Nach dem Sieg der Faschisten flüchtete sie wie die anderen deutschen Interbrigadisten auch über die Pyrenäen nach Frankreich.

 

Dort schloss sie sich der Résistance an. Mit Hedwig Rahmel-Robens versorgte sie als Krankenschwester die Verwundeten der Widerstandskämpfer und übernahm Kurierdienste. Sie gehörten der Brigade Montaigne an, die in den Cévennes operierte, einer Gebirgsregion im Süden Frankreichs. Zunächst widmete sich die Brigade geflohenen Interbrigadisten, Zwangsarbeitern und Flüchtlingen aus Nazideutschland. Zunehmend beteiligte sich die Brigade an Sabotageakten und wurde aktiv in den Kämpfen um die Befreiung Frankreichs. Nach schweren Kämpfen wollten beziehungsweise mussten Lisa Ost und Hedwig Rahmel-Robens nach Nîmes fahren, da die Gegend, in der sie sich aufgehalten hatten, von der Wehrmacht und Gestapo systematisch durchkämmt wurde. Doch der Zug endete unvorhergesehen in Alès, die Weiterfahrt nach Nîmes war nicht möglich, sodass sie gezwungen waren, im Rich'Hôtel zu übernachten, wo sie festgenommen wurden.

 

Am 21.8.1944 flüchtete die Wehrmacht aus Alès nach Nîmes und die überlebenden Gefangenen wurden aus der Gestapohaft befreit. Hedwig Rahmel-Robens und Lisa Ost waren nicht unter ihnen. Die Gestapo hatte die Frauen am 26.6.1944 ermordet.

 

Überlebende berichteten, dass die beiden Frauen schwer gefoltert wurden, aber standhaft blieben. Ihre Leichname wurden in einem Bergwerksschacht bei Puit de Célas mit etwa weiteren 80 Opfern geborgen, in den die Gestapo ihre Gegner geworfen hatten. Die Bevölkerung beerdigte unter großer Anteilnahme die Opfer auf dem Friedhof in Alès.

 

Auf den Gräbern von Hedwig Rahmel-Robens und Lisa Ost wurde vermerkt: "Deutsche Partisaninnen, gestorben für die Freiheit, von der Gestapo ermordet."

 

Hedwig Rahmel-Robens und Lisa Ost gehörten zu den Deutschen, die in Frankreich deutlich machten, dass Deutsche nicht gleich Nazis sind. Eine Ehrung haben bis jetzt diese Frauen in Deutschland nicht erfahren.

 

Quellen: http://wiki.drafd.org/index.php/Lisa_Ost; http://museedelaresistanceenligne.org/media7988-SA


 

Anna Emma Ott

 

Anna Emma Ott wurde am 20.11.1907 in Winterthur geboren. Ihre Eltern waren Emil Albert, der als Rangierarbeiter bei der Eisenbahn arbeitete, und Maria Barbara, geborene Schwenk. Sie hatte sieben Geschwister und die Familie wohnte recht beengt. Ausbildungen kosteten Geld, was nicht vorhanden war. So arbeitete Anna Emma nach der Sekundarschule in Winterthur von 1921 bis 1927 als Haushaltshilfe in Winterthur, Schönenwerd und Luzern. Bereits 1926 bewarb sich Anna Emma Ott im „l’Hôpital du Docteur Albert Schweitzer“ in Lambaréné, wurde aber als Helferin abgelehnt. So leistete sie 1928 einen mehrwöchigen Einsatz für den Service Civil International (SCI) im Fürstentum Liechtenstein nach einer Hochwasserkatastrophe ab. Die SCI war eine internationale Nichtregierungsorganisation, die Hilfs- und Friedensdienste auf freiwilliger Basis organisierte.

 

In Engeried in Bern absolvierte sie die Ausbildung zur Krankenschwester ab 1932 und erlangte 1935 das Diplom. Allerdings musste sie noch ein Pflichtjahr wegen der Ausbildungskosten leisten. Diesmal begrüßte man ihre Bewerbung und sie arbeitete von 1936 bis 1939 im „l’Hôpital du Docteur Albert Schweitzer“ in Lambaréné unter Albert Schweitzer. Dort lernte sie Rösli Näf kennen, die sie im Oktober 1943 als Leiterin der Kinderkolonie Château de la Hille ablösen sollte. Zunächst arbeitete sie aber nach ihrer Rückkehr in die Schweiz in einem Spital in Bern und war Sanitätsschwester des Frauenhilfsdienstes (FHD).

 

Ab Mai 1942 schickte die Kinderhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes die Krankenschwester in die französischen Internierungslager Camp de Gurs und Camp de Rivesaltes, wo sie mit Friedel Bohny-Reiter und Elsa Ruth zusammen arbeitete. Im August 1942 arbeitete sie im Camp de Gurs mit Elsbeth Kasser zusammen, bis diese aus Krankheitsgründen in die Schweiz zurückkehren und Anna Emma die Leitung der Schweizer Baracke übernehmen musste. Im Oktober 1943 musste dann Anna Emma Ott die Leitung der Kinderkolonie Château de la Hille in Montégut-Plantaurel von Rösli Näf übernehmen, die im Mai 1943 in die Schweiz zurückbeordert und vom Schweizer Roten Kreuz entlassen wurde. Diese Entlassung zeigte den anderen Krankenschwestern sehr deutlich die Verlogenheit und mangelnde Moral der Führungsriege des Schweizer Roten Kreuzes auf.

 

Anna Emma Ott ließ sich nicht beirren und setzte die Arbeit von Rösli Näf fort. Sie half jüdischen Jugendlichen bei der Flucht und dachte gar nicht daran, sich an die sogenannte „Neutralität“ des Schweizer Roten Kreuzes zu halten. Sie unterstützte ihre Mitarbeiterin, die Rotkreuzhelferin Anne-Marie Im Hof-Piguet, die eine Flucht von zwölf jüdischen Kindern und Erwachsenen in die Schweiz organisierte.Sie selber begleitete im Mai 1944 vier jüdische Mädchen nach Pamier, wo die Mädchen in einem Waisenhaus des Franziskanerklosters versteckt wurden, bevor man sie über Spanien nach Palästina schleuste.

 

Nach der Schliessung der Maternité suisse d’Elne wurde die Maternité Suisse in Montagnac im Département Aveyron eröffnet. Im März 1945 übernahm sie die Leitung von der in die Schweiz zurückgekehrten Elisabeth Eidenbenz. Nach dem erneuten Umzug von Montagnac nach Pau leitete sie ab Januar 1946 ein Kleinkinderheim, jetzt aber für die „Schweizer Spende“. Die „Schweizer Spende" finanzierte ab 1944 humanitäre Hilfstätigkeiten in achtzehn europäischen Ländern inklusive Deutschland. Die Mittel dazu kamen durch eine öffentliche Sammlung des Schweizer Volkes als Ausdruck der Solidarität mit den Opfern des Zweiten Weltkrieges zustande.

 

Im Mai 1946 kehrte sie in die Schweiz zurück und arbeitete bis zur Pensionierung 1972 im Berner Tiefenauspital, wo sie Oberschwester wurde. Bis ins hohe Alter war Anna Emma Ott psychisch und physisch fit und starb am 15.5.2011 in Bern.

 

 

Quellen: United States Holocaust Memorial Museum; Wikipedia; ETH Zürich, Archiv für Zeitgeschichte; Schrittmacherin September 3/2011


 

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